Eine Beratungsarbeit für Individuen (Einzelpersonen) und Gruppen (Gruppensupervision), deren berufliche Position eine kontinuierliche Reflexion der sozialen Handlungskompetenz und Führungsfähigkeit erfordert.
Supervision ist in der Lage, Krisensituationen, die aufgrund der beruflichen Tätigkeit entstehen, wie innere Kündigung, Burnout-Syndrom, Workaholics und Ratlosigkeit zu bearbeiten. Ebenso ist Supervision ein Werkzeug, um aufgabenbezogene Entscheidungen und Situationen zielorientiert zu planen und Ergebnisse zu erwirken.
Supervision verspricht nicht Konfliktfreiheit, sondern verdeutlicht im Gegenteil die Fruchtbarkeit von Konflikten. Dabei sollen grundsätzlich (möglichst bereits bei der Vorbereitung) die Betroffenen zu Beteiligten werden. Die Frage „Wie gehen wir miteinander um?“ soll dabei als Instrument dienen, um im Hier-und-Jetzt Konflikte bearbeitbar zu machen.
Supervision hat dort ein besonderes Maß an Bedeutung, wo die eigene Persönlichkeit als Arbeitsmittel zum Einsatz kommt, z.B. bei Führungskräften, LehrerInnen, helfenden Berufen u.s.w.
Dabei geht es häufig um folgende Inhalte und Themen:
- Allgemeine Reflexion des eigenen Verhaltens
- Hilfe bei Entscheidungsfindungen
- Unterstützung bei der Durchsetzung von Entscheidungen
- Veränderung des Umgangs mit Mitarbeitern / Klienten
- Standpunktentwicklung und Führungskompetenz
- Konkretisierung der Führungsaufgaben und deren Umsetzung
- Hilfe in Krisensituationen
- Entlastung durch „unkontrolliertes Reden“
- Lebens- und Karriereplanung / Selbstmanagement
- Aufklärung über organisationsstrukturelle Zusammenhänge und Gesetzmäßigkeiten in zwischenmenschlichen Beziehungen
- Organisationen und deren Dynamik
- Was brauche ich, um in meiner beruflichen Situation meine Handlungskompetenz zu vergrößern